(Neu auf Deutsch)SPOTT UND VERLEUGNUNG – EIN ARZT NIMMT EINE MITFÜHLENDE HALTUNG EIN.

Joseph Burkes MD, 2019

Mark Twain schrieb: „Die geheime Quelle des Humors ist nicht Freude, sondern Trauer; im Himmel gibt es keinen Humor.“

Kontaktpersonen berichten manchmal, dass sie in Gegenwart von Wesen, die sie für Außerirdische halten, das Gefühl haben, ihre gesamte Realität werde zerstört und durch etwas Unbekanntes und Beängstigendes ersetzt. Die Erkenntnis, dass es andere Intelligenzen gibt, die auf der Erde wirken, löst bei vielen eine Art existenzielle Angst aus.

Ich frage mich, ob der Spott, den Kontaktpersonen und Entführte oft von anderen erdulden müssen, nicht vielleicht komplexer ist als nur Spaß auf Kosten anderer. Vielleicht sind diejenigen, die auf unbewusster Ebene Witze machen, zutiefst besorgt, dass diese seltsamen Begegnungen mit nicht-menschlichen Wesen tatsächlich wahr sein könnten. Ich vermute, dass hinter dem Spott gegenüber Zeugen von fliegenden Untertassen und Kontaktpersonen in manchen Fällen eine Art schreckliche Traurigkeit steckt. Man könnte es als „das Ende einer Welt“ beschreiben, oder zumindest einer Welt, in der fliegende Untertassen nicht real sind.

Als praktizierender Arzt seit fast vierzig Jahren musste ich Patienten und ihren Familien regelmäßig schreckliche Nachrichten überbringen. Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, die Kraft des psychologischen Abwehrmechanismus namens Verleugnung als Bewältigungsstrategie zu respektieren.

Im Bereich der UFOs bemühe ich mich, Mitgefühl für diejenigen zu haben, die sich über Erlebnisberichte lustig machen. Solche Possen lassen mich vermuten, dass einige derjenigen, die sich an solchen Spott beteiligen, unbewusst Angst haben könnten, in eine fremde neue Welt einzutreten. Es ist eine Welt, auf die nur wenige von uns wirklich vorbereitet sind.

In meiner medizinischen Arbeit habe ich oft Folgendes beobachtet. Wenn ein geliebter Mensch, eine Person, mit der sich Familienmitglieder stark identifizieren, stirbt, verhalten sich diese Angehörigen, vielleicht ein Ehemann, eine Ehefrau oder ein Kind, oft so, als würden sie selbst sterben. Ihre Angst ist ganz offensichtlich. Man sieht sie in ihren Gesichtern, in ihrer Körpersprache und in ihrer Art zu sprechen. Die Reaktion auf diese Angst ist oft Wut und Schuldzuweisungen gegenüber den Ärzten oder anderen Personen, die für die schlechten Nachrichten verantwortlich gemacht werden könnten.

Ich vermute, dass ein ähnlicher Mechanismus vielleicht auch bei einigen Menschen zum Tragen kommt, die die Realität von UFOs und ihre Bedeutung vehement leugnen. Vielleicht verbirgt sich hinter diesen spöttischen Gesichtern eine Mischung aus Traurigkeit und Wut, die sich in Spott äußert.

Wenn eine geschätzte Konsensrealität stirbt, haben diejenigen, die extrem an alten Denkweisen festhalten, vielleicht das Gefühl, selbst zu sterben.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

RIDICULE AND DENIAL, A PHYSICIAN TAKES A COMPASSIONATE VIEW.

Joseph Burkes MD, 2019

Mark Twain wrote “The secret source of humor is not joy but sorrow; there is no humor in heaven.”

Contact experiencers, while in presence of what they believe are extraterrestrials, sometimes report feeling that their whole reality is being destroyed and is replaced by something frightfully unknown. The realization that there are other intelligences operating on Earth for many induces a kind of existential terror.

I wonder if some of the ridicule that contactees and abductees often have to endure from others is more complicated than just jokers having fun at somebody else’s expense. Perhaps, those making the wise cracks on unconscious levels are profoundly worried that these strange encounters with non-human beings just might be true. I am suggesting that behind  the ridicule of flying saucer witnesses and contact experiencers, there might be in some instances a kind of terrible sadness. One can describe it as ” the end of a world,” or at least a world in which flying saucers are not real.

As a practicing physician for nearly forty years, I had to regularly give patients and their families terrible news. From that experience, I learned to respect the power of the psychological defense mechanism called denial as a coping strategy.

In the UFO field, I strive to have compassion for those that clown around and make fun of experiencers. Such antics suggest to me that some of those that engage in such ridicule might subconsciously be frightened that they could be entering into a strange new world. It is a world that few of us are truly prepared for.

In my medical work, many times I have witnessed the following. When a loved one, a person whom family members strongly identify with is dying, those relatives, perhaps a husband, wife or child often act in ways suggesting that they feel like they are dying too. Their fear is quite evident. You can see it on their faces, in their body language and in their manner of speaking. The response to this terror is often anger and blame, against the doctors or anyone else that might be held responsible for the bad news.

I am suggesting that a somewhat similar mechanism perhaps applies to some that  vehemently deny the reality of UFOs and their importance. Perhaps, behind those smirking faces, there is a combination of sadness and anger that manifests as ridicule.When a cherished consensus reality is dying, those that are extremely attached to the old ways of thinking might feel like they are dying too.