(Auf Deutsch) Eine liebevolle CE-Begegnung

Copyright 2000, Joseph Burkes, M.D.

Meine anfangs enthusiastische Unterstützung von CSETI’s -Kontaktbemühungen führte mich zu einer fast schon mutigen Tat. Manche würden sie töricht nennen.  Ich entschloss mich,  auf der jährlichen  Tagung der American Public Health Association (APHA), welche im November 1992  in Washington DC stattfand, einen CSETI Informationsstand aufzubauen. Ich wurde von Dr. David Gordon begleitet, einem Mitarbeiter meiner Krankenhauskette. Er gehörte zu unserer CSETI CE-5-Arbeitsgruppe. Die Tagungen der APHA ziehen üblicherweise um die 10‘000 Angehörige der Gesundheitsberufe an, deren politische Ansichten eher links im Meinungsspektrum der im medizinischen Bereich Beschäftigten angesiedelt sind. Die APHA hat sich in ihrer Geschichte fortwährend für die Gesundheitsrechte von Frauen, ethnisch Minderheiten und Arbeitern eingesetzt. Während der ersten Jahre meiner medizinischen Laufbahn hatte ich aktiv in der Sektion Arbeitsmedizin und -sicherheit der APHA mitgearbeitet. 1979 war ich Mitgründer des Komitees für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit von Los Angeles  – eine Vereinigung von Angehörigen der Gesundheitsberufe und von Rechtsfachkräften, deren Bestreben es war, mittels Schulungen und Fürsprache Arbeitsplätze sicherer zu machen.

In einem schönen, neuen Kongresszentrum der Hauptstadt, unter einem königlich blauen Banner, der mit dem Slogan „Ein Universum, ein Volk“ bestickt war, haben David und ich mit den Konferenzteilnehmern gearbeitet. Während auf einem kleinen TV-Monitor eine dramatische UFO-Szene lief, sprachen wir die Vorbeigehenden an: “Wollen Sie ein UFO-Video anschauen?“. Offensichtlich taten das auch etliche: über 250 Krankenschwestern, Ärzte und Leitungskräfte schauten sich während der 4-tägigen Konferenz die Videoclips an und sprachen mit uns darüber. Ca. 40 von ihnen meldeten sich schriftlich für weitere Informationen an und die Mutigsten unter ihnen teilten uns ihre persönlichen UFO-Sichtungen und Kontakterfahrungen mit.

Eine promovierte Fachkraft für Krankenpflege schilderte mir gegenüber die beeindruckendste Geschichte. Aufgrund ihres Tagungsausweises konnte ich feststellen, dass sie ein Fakultätsmitglied einer bedeutenden Universität war.  Sie schaute sich die Videos für ein paar Minuten an und gestattete mir dann, sie über ihre Kontakterfahrungen zu befragen. Ungefähr vor 7 Jahre hatte sie offenbar eine Nahbegegnung der Dritten Art erlebt. Nach Einbruch der Dunkelheit, während sie campte, wurde ihr Zelt von einem sehr hellen Licht erfüllt. Überall um das Zelt herum konnte sie Schritte hören.  Angesichts bereits gesammelter Erfahrungen mit vorangegangenen Begegnungen begriff sie blitzschnell, dass sie gerade ein weiteres Kontakterlebnis hatte. Die Professorin berichtete, unfähig gewesen zu sein, sich zu bewegen. Dann steckte ein Humanoid angeblich seinen Kopf in das Zelt. Diese Berufskollegin schilderte mir, dass sie freudig erregt und beängstigt zugleich war. Das Wesen zog sich schnell zurück, aber sie konnte sowohl seinen Schatten als auch die Schatten von weiteren Wesen an den Zeltwänden sehen. Sie sagte mir, dass sie den Gedanken „Ich liebe Dich“ aussendete.  Wie bei einem Blitz erfuhr sie einen kräftigen Schlag von elektrisierender Energie. Diese Empfindung durchschoss ihren Körper vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen. Die Wesen verließen daraufhin den Campingplatz und die Begegnung war vorüber.

Dort auf dem Ausstellungsgelände, unter den hellen Lichtern mit hunderten von Ständen und tausenden von Kongressteilnehmer um uns herum, berichtete sie über diese Erfahrung ganz einfach so, als ob es sich lediglich um irgendeinen Fakt handelte – mit nur einer leichten Spur von Verwunderung. Ich war ihr völlig unbekannt und dennoch war sie bereit, ihre Rückerinnerungen an einen intimen Kontakt mit einem nicht-menschlichen Wesen mit mir zu teilen. Ich beschrieb ihr die anspruchsvollen Ziele von CSETI’s CE-5 Initiative. Sie hörte höflich zu, entschied sich aber, ihre Adresse nicht für weitere Informationen zu hinterlassen. Immerhin war sie eine Professorin an einer bedeutenden Universität und der Ruf, eine Kontaktperson zu sein, hätte ihr sicherlich beträchtlichen Schaden zugefügt. Sie wünschte mir für meine Sache alles Gute und verschwand in der Menge.